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Beaches Brew

Tja. Also, zum einen freue ich mich natürlich darüber, dass sich Beach Baby zurück gemeldet haben. Ihr erstes Album vor ein paar Jahren („Beach Baby“, 2016) hatte eine hohe Quote echt feiner, kratzbürstiger Indiegitarren-Songs, vom Stil her so in der Art „gedämpfte Vaccines“.

Ich hoffe aber, dass sie diese neue Single namens „Big School“ nicht deshalb einem zweiten Album voraus geschickt haben, weil es wirklich einer der besten Songs der kommenden Platte ist. Denn ich finde dieses zähflüssige Lied aufs erste Hören eher mau.

Also klar, Geschmäcker sind verschieden. Ich schätze mal, „Big School“ wird zum Grower, wenn man’s oft genug gehört hat. Beach Baby, die ihre neuen Songs ja öfter gehört haben als alle anderen, werden ihre Gründe haben.  Trotzdem, als Single? Na gut.

…and the Beach goes on

Oha! Es gibt sie noch/wieder!
Über zweieinhalb Jahre ist’s her, dass wir das letzte Mal etwas vom Londoner Quartett Beach Baby gehört haben. Ihr Debüt „No Mind No Money“ (2016) war ein prima Britpop/Indierock-Album, ich hab‘ damals auch ein Interview mit Sänger Lawrence Pumfrey hier auf dem Blog platziert. Aber es wäre gelogen, wenn wir sagen würden, dass es ein Riesenhit geworden wäre. Im Gegenteil, die Platte blieb eher unbeachtet. Damals war auch mal eine Deutschlandtour geplant und wurde wieder abgesagt, auch sowas ist kein gutes Zeichen. Ehrlich gesagt, ich war davon ausgegangen, dass Beach Baby sich wieder ihrem Studium oder anderen Dingen gewidmet hätten.

Aber sieh an, heute steht eine neue Single namens „Lovin‘ Feeling“ online.  Na, da sind wir aber gespannt.

Kommt rein in die gute Tube!

Haben sich doch tatsächlich die GEMA und youtube geeinigt? Mann, für einen Blog-Heini wie mich ist das ja eine sensationelle Nachricht! Endlich kann ich nach Herzenslust alle Videos, über die ich mich auslassen möchte, auch in die Welt raustragen – und sitze nicht mehr frustriert vorm Sperrbildschirm, suche das Ding auf vimeo (wo es meistens nicht zu finden ist…) und verfluche alle!

Das feiere ich doch gleich mal mit ein paar Clips, die ich bisher nicht teilte, weil sie für deutsche Leser (und dieser Blog ist nun mal deutsch) immer gesperrt waren! Alle kommen von Bands/Künstlern, über die ich hier schon ausführlicher schrieb. Deshalb sage ich gar nichts weiter dazu, aber habe auf die jeweiligen Artikel verlinkt.

City Calm Down! 

Tiny Little Houses!

Teenage Fanclub!

Alpine!

Beach Baby!

Alex Lahey!

… ich könnt jetzt noch ewig weiter machen, aber belasse es erst mal dabei. Auf jeden Fall: Hurra!

Ach, was soll’s – einen noch! Mein Lieblingsgoth! Henric de la Cour!

Interview: Beach Baby

BeachBabyHeader

Klickt ihr auch manchmal links auf meine Spotify-Playlist? Beach Baby sind dort Dauergäste. Denn seit Mitte letzten Jahres etwa veröffentlichen die drei Briten + 1 Grieche Singles in regelmäßigen Abständen, immer so alle drei, vier Monate. Und all diese Singles, sie waren ziemlich prima. Peppig, poppig, garagig – ein bisschen Vaccines, ein bisschen Strokes, ein bisschen Britpop. Nix wirklich Neues, aber genau die richtige Kombi aus Struppigkeit und Ohrwurmtauglichkeit. Klar wollte ich mit den Jungs sprechen, als endlich ihr Album „No Mind No Money“ angekündigt wurde. Das erscheint morgen, Freitag, den 02.09. Am Telefon: Lawrence Pumfry, einer der zwei Sänger des Quartetts.

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Earth Is The Longlist Planet, Pt 5

VRYLL Header

Ich hatte meine eigene Best Ditches – Longlist für 2016 versprochen. Meine Antwort auf die Longlist der BBC. Anstatt nur über deren langweilige Newcomer zu lästern, wollte ich meine eigenen Tipps mit in den Topf werfen und prognostizieren, welche Bands nächste Saison groß rauskommen. Naja, vielleicht nicht unbedingt groß rauskommen – meine Vorhersage soll eher besagen, dass diese genannten Acts 2016 hoffentlich ein gutes bis tolles Debütalbum vorlegen können. Letztes Jahr habe ich das Gleiche gemacht, mal mehr, mal weniger erfolgreich.

Also okay. Nach dem Break findet ihr meine Tipps für 2016.

Earth Is The Longlist Planet, Pt 5 weiterlesen

Bussi, Beach Baby

Die multinationale Londoner Band (zwei von ihnen sind Griechen) namens Beach Baby gehört zweifellos zu den großen Indie-Hoffnungen der letzten Monate. Die bisherigen zwei feinen Singles „No Mind No Money“ sowie „Ladybird“ wurden jetzt mit der neuen Nummer „Limousine“ zu einer EP zusammen gefasst. „Limousine“ ist bisher die schmissigste Single der Band, mich erinnert’s vom Stil her an The Vaccines, was ja grundsätzlich nicht schaden kann.

Limousine – Beach Baby from Lily Rose Thomas on Vimeo.

New(ish) colletion

Ein paar neu(ish)e Clips stehen online. Alle drei von Songs, die sich auch in meiner „Best Ditches“-Spotify-Liste befinden.

Zuerst geht’s nach Melbourne. City Calm Down machen ihr Editors/Interpol meets Cut Copy-Ding schon seit einiger Zeit, über ihre EP „Movements“ schrieb ich auf meinem alten Blog schon im Herbst 2012. Im September wird es so weit sein, dass sie mit „In A Restless House“ ihr erstes Album veröffentlichen. Stereogum hatte die Premiere des Videos zur Vorab-Single „Rabbit Run“.

Stereogum müsste man sein, denn die kriegten auch die Premiere vom aktuellen Video „Framed“ der Liverpooler Synth-Art-Popper Outfit. Ich kann’s nicht mal einbinden, weil VEVO-Einbinden hier irgendwie nicht klappt. Ich kann nur verlinken, auf den Clip und auf mein Interview mit Outfit zu ihrem Debütalbum vor zwei Jahren.

Zum Schluss Beach Baby, ein griechisch/britisches Quartett aus London. Dass deren prima Single „No Mind No Money“ seit ca einem Monat ein Video hat, habe ich voll übersehen. Aber, wie lernten wir im Englisch-Unterricht? „Better late than never“: