Fanfare! Yeah! Hier sind sie! Die Alben des Jahres 2016, according to his Nerdness Meinereiner! Ihr habt lange durchgehalten, über fünf frühere Posts habe ich diese Liste schon ausgewalkt. Jetzt sind wir bei den Top 5 angekommen. Na, wer wird gewinnen?
Archiv für den Monat Dezember 2016
Meine Alben 2016, Pt. 5 (10-6)
So langsam kommen wir der Sache näher. Immer noch befinde ich mich in meinem Countdown der Platten, die mir dieses Jahr besonders viel gegeben haben und die für mich deshalb die Alben des Jahres 2016 sind. Klar, das alles ist extrem persönlich-subjektiv, aber vielleicht kann ich ja trotzdem noch den einen oder anderen nachträglich für einen der Longplayer begeistern oder jemand freut sich, dass er eine eigene Lieblingsplatte hier wiederfindet. Wir sind in den Top Ten angelangt. Platz 10 – 6 gehen an…?
Meine Alben 2016, Pt.4 (15-11)
… und auch heute soll’s einen weiteren Teil meiner Aufstellung geben: Best Ditches (also meine) Alben des Jahres 2016. Weil ich zu jedem Album noch was sage, anstatt einfach nur ne kommentarlose Liste zu schreiben, gehe ich in Fünferschritten vor. Wir sind jetzt bei Position 15-11 angekommen.
Meine Alben 2016, Pt.3 (20-16)
Weiter geht’s mit der Rückschau aufs Indie-Jahr – wir kommen zu Teil 3 des Countdowns der Alben des Jahres 2016. Wir sind angekommen bei Platz 20-16. Meine Alben 2016, Pt.3 (20-16) weiterlesen
Meine Alben 2016, Pt.2 (25-21)
Eine große Einleitung ist nicht notwendig, oder? Ich komme zu Teil 2 meiner (extrem subjektiven) Liste der Best Ditches-Lieblingsalben des Jahres 2016. Es geht hier nun um Rang 25 bis 21. Meine Alben 2016, Pt.2 (25-21) weiterlesen
Meine Alben 2016, Pt. 1 (30-26)
2016 geht dem Ende entgegen. Neue Veröffentlichungen sind in den Feiertagen immer rar gesät, deswegen passierte hier auf dem Blog herzlich wenig.
Aber hey, man ist ja nicht umsonst Vollnerd. Man macht in diesen Tagen Listen. Ich habe mal wieder meine Lieblingsalben des Jahres zusammen gestellt. „Dieses Mal werden’s nicht so viele“ dachte ich erst, aber jetzt musste ich doch wieder ein paar schwere Entscheidungen treffen, um die Liste auf 30 Favoriten einzukürzen.
Klar, über fast alle habe ich hier im Laufe des Jahres schon geschrieben und Punkte an die Alben verteilt. Das heißt aber nicht, dass diese Punkte 1:1 die folgende Liste widerspiegeln. Denn manch ein Album, das man erst gar nicht so bejubelte, entpuppt sich vielleicht im Nachhinein als Grower. Dafür feierte ich vielleicht ein anderes Album vorschnell als Beinahe-Klassiker, das dann doch schnell wieder vom Bildschirm verschwand.
Aber letztlich geht es hier ja eh um keine definitive Liste, sondern um eine komplett subjektive Spielerei.
Das reicht jetzt auch endgültig an Vorgeplänkel. Hier Platz 30 – 25: Meine Alben 2016, Pt. 1 (30-26) weiterlesen
Oh Delays
Mann, was habe ich die Delays geliebt! Lange schon hat das Quartett aus Southampton nichts mehr von sich hören lassen, aber speziell ihr Debüt „Faded Seaside Glamour“ (2004) und das folgende Album „You See Colours“ (2006) habe ich auf und ab gehört. Ihre Stimmen kombinierten die zwei Brüder Greg und Aaron Gilbert im besten Falle wie zwei liebestrunkene Kanarienvögel. Sie haben einfach Schönheit und Pracht in die Welt getragen, die Delays.
Umso trauriger die News, dass Greg akut an Darmkrebs erkrankt ist. Der britische NHS kann die neuen Therapien, auf die Greg und seine Familie nun ihre Hoffnung legen, nicht bieten. Jetzt hofft Gregs Ehefrau, für diese Therapie per gofundme 100.000 Pfund zu sammeln zu können. Ich werde was beitragen und drücke Greg alle Daumen, denn ich will die Hoffnung auf ein fünfte Delays-Album nicht aufgeben. Spenden kann man HIER.
mehr wunderbare Delays nach dem Break… Oh Delays weiterlesen
Sweet Sista
Also eins muss man Kent lassen: Pathos können sie so richtig gut.
Zwei Korrekturen: Erstens: Kent können natürlich noch so viel mehr als Pathos. Sie sind Schwedens größte Band geworden, weil es nicht heiße Luft ist, sondern echtes, großes Gefühl, das sie in echte, große Musik packen.
Zweitens: Wir müssen das alles in die Vergangenheitsform setzen. Kent konnten Pathos richtig gut. Jocke Berg und Co haben dieses Jahr schließlich ihre Trennung angekündigt und an diesem Wochenende in Stockholm nun tatsächlich ihre finalen Konzerte gespielt. Kent wären nicht Kent, wenn sie das nicht mit einem positiv pathetischen letzten Video zelebrieren würden. „Den sista sången“, das letzte Lied.
Temples Of Godlike Men
Wir warten ungeduldig aufs zweite Album der Temples, angekündigt ist „Volcano“ für den 03.03. Für den Sender KEXP haben die Psychedelic-Popper aus Kettering kürzlich eine Session eingespielt und dabei auch einen neuen Song vorgestellt: „Roman Godlike Man“.
Klar, dass bei der Session auch ein Run-through durch die aktuelle Single „Certainty“ nicht fehlen durfte. Bin ich eigentlich der Einzige, der findet, dass „Certainty“ eine Art Cousin von „Come On Eileen“ von den Dexy’s Midnight Runners ist?
Bow me the way
Ich weiss ja nicht, wie’s Euch geht, aber die ganze Scheiße um Trump und seine Clique aus Milliardären und Ölmafiosi, die ihren kurzfristigen Profit über das Wohl der Menschheit und des Lebensraums Erde stellt sowie all die anderen kackblöden Rechten, die mit ihren kranken Ideen von vorgestern nach oben schwimmen, die macht mir große Sorgen für die Zukunft. Nicht nur des kommenden Jahres, sondern die der Menschheit und des Planeten.
In diesen Tagen ein Lied zu hören, das selig „It’s all gonna be magnificent!“ proklamiert, das ist nach den letzten Wochen der Horrormeldungen irgendwie weird. Aber es sind die großartigen Elbow, die das singen, auf ihrer neuen Single, die dem kommenden Album „Little Fictions“ voraus geschickt wird (VÖ: 3.2. 2017). Vielleicht tut uns ein bisschen privater Optimismus mal ganz gut. Zu der wunderschönen Nummer gibt’s nun auch ein Video.