The Goon Sax – „We’re not talking“
Schon vor Louis Forster soll es Leute gegeben haben, die einen Vater hatten. Diese These wird sowohl durch Umfragen als auch Messungen bestätigt. Ich habe diese Beobachtung sogar in meinem persönlichen Umfeld schon gemacht.
Manche von diesen Personen mit Vater hatten sogar einen, der sehr prominent war. Menschen können Väter aus den höchsten Kreisen haben, Väter wie John Lennon, Franz Beckenbauer oder den Dalai Lama. (Okay, vielleicht nicht den Dalai Lama.) Jedenfalls, es gibt Väter, die viel prominenter sind als der von Louis.
Es ist auch nicht so, dass The Goon Sax ein großes Aufhebens darum würden. Fast verheimlichen sie’s sogar ein bisschen. Denn wenn jemand selbst Musik macht und sein Innenleben ausdrückt, dann will man ja wohl bestimmt als allerletztes immer den gleichen Vergleich hören: „Ach guck mal, das ist ja eine kleine Version von…“
Also, die Sache ist die: Einerseits will ich sagen: „Hey, es tut doch nichts zur Sache, wessen Gene Louis mit sich rumträgt. Der übrigens eh nur ein Drittel von The Goon Sax ausmacht, von diesen lustigen, schlauen Kids aus Brisbane, die gerade mal 19 geworden sind.“
Andererseits: Louis ist der Sohn von Robert Forster! Von den Go-Betweens! Und ich will kreischen und durchs Zimmer tanzen vor Freude deswegen!
Warum?! Ich versuche hier auch, mir das gerade mal in Echtzeit selbst zu erklären. Review: The Goon Sax weiterlesen →