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Kleine Kollektion 2020/2

Klar, diese Videos (zumindest 1 und 2) werden gerade auf allen wichtigen und großen Musik-Plattformen geteilt. Ihr braucht nicht meinen Popelblog, um darauf aufmerksam gemacht zu werden. Trotzdem. Tut ja auch niemand weh, wenn ich sie hier platziere, oder?

Also erstens: Tame Impalas aktuelle Single „Lost In Yesterday“ ist  prima. Die Bassline ist supergroovy und auch wenn ich Samstag damit die Tanzfläche im Folks eher leer fegte, wird das Ganze sich schon noch zum neuen „The Less I Know The Better“ entwickeln, da bin ich mir sicher. Jetzt gibt’s ein Video dazu.

Zweitens: Dass was Neues von Gorillaz ansteht, das hatte ich gar nicht auf dem Zettel. Slowthai und die Slaves sind die Gäste auf „Momentary Bliss“. Ein Track, der tatsächlich hittig ist, so in a Jamie-T-kinda way.

Ach, wo wir schon dabei sind, posten wir drittens doch auch die neue Single der australischen Surf-Groove-Favoriten Lime Cordiale. „Addicted To Sunshine“. Nicht weltbewegend, aber nice.

Und viertens: Die Blossoms haben ja ihr neues Album draußen seit heute, Freitag. In dem Zusammenhang waren sie bei der BBC im Studio.

Interview: Fontaines D.C.

Jetzt aber. Ich habe mein Interview mit Grian Chattan, dem Sänger von  Fontaines D.C., neulich bereits angekündigt, als ich dem Debütalbum der Dubliner in meiner Besprechung die vollen zehn Punkte gab. Jetzt habe ich den Beitrag endlich fertig.

Muss ich sonst noch was über die Iren sagen? Sie sind halt nur die beste neue Band des Jahres. Das ist erst mal alles, was man wissen muss. Den Rest erfahrt ihr im Gespräch, geführt im Januar, als die fünf ihre ersten Konzerte in Deutschland spielten.

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Flippin‘ the Lady Bird

Also mal ganz ehrlich, wie kann man sich als Band im Jahre 2019 Lady Bird nennen? Es gibt doch dieses „Google“. Wenn man es einsetzt, dann teilt es einem sofort mit, dass dieser Bandname weltweit ungefähr 12.345 mal verwendet wird. Und zwar meistens von dieser Sorte Tanzbands, die in Glitzeranzügen auf Dorffesten „Macarena“ covern.

Okay, fast macht das die Wahl dieses Namens schon wieder witzig, wenn man sich als Punkband sieht. Sehr meta das alles.

A. Ny. Way. Ladybird. Drei Jungs aus Kent, die schon mal als „die neue Lieblingsband der Slaves“ gelten und die ganz peppige Songs machen. Ich bilde mir ein, in der Stimme von Sänger Don Rennols ein Echo von Blur so ca. in ihrer „Popscene“-Ära zu hören und auch an Jamie T. muss ich denken. Das ist doch ganz ordentlich.

Meine Alben 2018, Pt.4: 15-11

So, wir kommen der Sache näher. Wir kommen zu Teil 4 des Countdowns der meiner Meinung nach besten Alben des Jahres 2018. Wir sind in den Top 15 angekommen und zählen nun runter bis Platz 11.

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How Longlist have you known? Pt1

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Die BBC hat heute ihre jährliche, immer viel beachtete Longlist gepostet. Also ihre Prognose, wer die musikalischen Newcomer des Jahres 2015 werden. Ich kenne viele davon nicht, aber ich höre sie mir jetzt für Euch an und sage zu allen 15 meine Meinung. Danach ein Fazit. Los geht’s!

George The Poet: Näh! Dieser Sesamstraßen-Rapper ist doch nur auf dieser Liste, weil er sich „Poet“ nennt. Dabei lallt er in echt die doofste Lifecoach-Grütze. „Seven Billion people, only one you. If I can do it, you can do it, too“ wiederholt er mantraartig, als wär’s voll die Augen öffnende Weisheit. Ist es nicht, es ist banalstes Lalala. Da achte ich erst gar nicht auf die Sounds drunter. Weg damit!

James Bay: Wenn Euch Ben Howard zu radikal strommastansägermäßig abgefahren ist, dann freut Euch über James Bay. Der trifft den kleinsten gemeinsamen Nenner zwischen Tom Odell und Ed Sheeran. Be. Schis. Sen!!!

Kwabs: Okay, das ist Soulpop, gefällig genug, um auch auf Radio NRJ ein Zuhause zu finden, aber angenehm post-Lorde-ig unberechenbar instrumentiert und hittig. Nicht mein Spezialgebiet, aber dass das ordentlich ist, erkenne auch ich als Außenstehender.

So, um des Seitendesigns willen mache ich hier einen Break. Für zwölf weitere Schnellurteile und mein Fazit… How Longlist have you known? Pt1 weiterlesen