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Life’s Richard Pageant

… und gleich noch mal Sydney, gleich noch mal Sixties-Feeling. Richard In Your Mind spielen psychedelischen Melodie-Gitarrenpop  und haben für den 21.09. ihr fünftes Album „Super Love Brain“ angekündigt. Voraus schicken sie den schläfrig-träumerischen Track „I Hope You Weren’t Waiting Too Long“

Wo wir schon dabei sind: Richard in your Mind entspringen der gleichen Sydney-60s-Szene wie auch Deep Sea Arcade. Deren erstes Album „Outlands“ ist inzwischen sechs(!) Jahre alt – aber ich höre es immer noch gerne. Deep Sea Arcade gibt’s noch, allerdings sind sie auf den Kern von Sänger Nic McKenzie und Gitarrist Nick Weaver zusammen geschrumpft. Entsprechend ist ihr Sound heute mehr von Synthies und Laptop-Drums geprägt als früher, als sie so eine richtig feine Britpop-Band waren.

Nic und Nick freuen sich, denn sie haben einen neuen Vertrag unterzeichnet, bei der Universal Australien. In absehbarer Zeit wird also endlich noch ihr zweites Album kommen, womit nach so langer Zeit ja nicht mehr unbedingt zu rechnen war. Als erstes haben sie letzte Woche die Single „Outlaw“ voraus geschickt. Lider kann der Song mich aber nicht so begeistern kann wie ihr früheres Gitarrenzeug. Aber gut, auf dem Album wird’s bestimmt genug geben, das mir mehr taugt.

Get Richard (or die tryin‘)

Ein paar Tage habe ich hier gar nix gepostet. Naja, es herrscht nun mal Sommerloch. Heute habe ich dann doch mal wieder was gefunden, über das sich zu Schreiben lohnt. Aus Australien, eh klar. Genauer: Aus Sydneys 60s-Psychedelia-Szene, in der sich Bands tummeln wie The Dolly Rocker Movement, Deep Sea Arcade oder Richard In Your Mind. Letztere haben für Ende September ihr inzwischen fünftes Album angekündigt („Super Love Brain“) und in dem Zusammenhang ein Video zu ihrer 2017er-Single „All I Can Do“ geteilt.

Vinterview: Deep Sea Arcade

vinterview-deep-sea-arcadeHeute mal wieder ein Blick ins Archiv: Nach langer, langer Wartezeit sind die Australier Deep Sea Arcade wieder aktiv – ihre Single „Learning To Fly“ macht sogar richtig Wellen in der Blogosphäre. Ein Rückkehr, die ich sehnsüchtig erwartet habe, denn ihr Debütalbum „Outlands“ (2012) war eine Mega-Lieblingsplatte von mir. Damals waren die Sydneysider auch noch ein Quintett – inzwischen sind Nic McKenzie (im alten Bandfoto oben in der Mitte) und Nick Weaver (1.v.l.) als Duo übrig geblieben. Die zwei waren’s auch, mit denen ich damals zur VÖ des Erstlings einen Skype-Termin hatte.

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Interview: DMA’s

DMAs Titel

Hurra, Hurra! Seit einiger Zeit schon juble ich über Sydneys umwerfende DMA’s – das ist Oasis’scher Britpop, so fresh, als käme er von den jungen Gallaghers selbst – da kommt „Definitely Maybe“-Feeling auf!! Entsprechend habe ich mich auf mein Interview mit Gitarrist Johnny Took gefreut – nur: Der Kerl ging zum vereinbarten Zeitpunkt nicht ans Telefon. Fast eine Stunde hab ich’s versucht, mehrere SMS geschrieben, keine Antwort. Aber ich musste auf einen zweiten Termin. Als ich schon halb aus der Tür war, kam doch noch eine Message: „Wow! Dude – just got into London and needed to charge my phone. Gimme a call. So sorry!“

Was ich vorausschicke, um zu entschuldigen, dass unser Gespräch nicht so ausführlich war wie normal. Aber ich denke, wir werden trotzdem so einigermaßen ins Bild gesetzt über unsere neue Lieblingsband. Interview: DMA’s weiterlesen