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Kleine Kollektion 2022/1

Hey, Hey. Soll ich mal wieder ein Lebenszeichen von mir geben?

Ich kann ja mal wieder ein paar feine Clips sammeln. Hurra, es gibt Neues von The Beths aus Neuseeland. Ein drittes Album hätten wir 2022 so oder so erwartet, es war Zeit, trotzdem schön, sie wieder zu haben. Ob’s wohl mit der Tournee klappt?

Auch die smarten Postpunk-Boys MNNQNS aus Rouen haben ein neues Video geteilt, zur aktuellen Singe „Full Circle Back“.

Jetzt ein Abstecher aus Kanada: Tallies melden sich mit einer 3-Track-Single namens „Wound Up Tight“ zurück. Ihr Debütalbum von 2019 habe ich sehr positiv bewertet, als ich hier noch regelmäßig Reviews schrieb. Inzwischen ist die Band international bei Simon Raymondes Label Bella Union unter gekommen, das kann man schon durchaus als Karrieresprung bezeichnen.

Jetzt noch was in eigener Sache. Ihr habt mitgekriegt, die Posts auf dem Blog sind selten geworden. Ich habe zur Zeit einfach zu viele andere Hobbies, die mich neben dem Job in Anspruch nehmen. Dilettantisch auf der Gitarre rum dengeln ist eins, durch die Landschaft radeln ist ein zweites… und zuletzt machte ich auch Quatsch wie diesen hier:

Also, es ist so. Als Kind spielte ich gerne mit Knete. Jetzt habe ich die „Stopmotion“-App fürs Handy entdeckt. Da musste ich dann schon ausprobieren, ob ich Claymation-Filmchen hinkriege. Das konnten bei mir nur Clips für Indie-Lieblingslieder werden, was sonst? Ich zeig‘ euch mal meine ersten zwei Versuche. Die Rechte an den Songs habe ich natürlich nicht, deswegen habe ich die Clips gerade auch nicht offiziell auf youtube gelistet. Hier erst mal Nr. 1, The Radio Dept:

Ehrlich gesagt, bei diesem Video habe ich erst die Figuren gebastelt und bewegt, das dann mal zusammen geschnitten und zum Schluss erst geschaut, welcher Song denn dazu passen würde. Ich bin selbst erstaunt, dass sich das Endergebnis doch ziemlich gut überschneidet.

Jetzt mein zweiter Versuch. Hier habe ich ERST den Song gepickt und danach die Szenen auch halbwegs zum Sound geschnitten, was ja sicher mehr Sinn macht. Der Song stammt vom New Yorker Alexander F.

Naja, jetzt wisst ihr jedenfalls, warum hier so selten was passiert auf dem Blog.

Kleine Kollektion 2020/04

So, ich hab unter dem Motto „Kleine Kollektion“ mal wieder drei aktuelle Videos in einen Post gepackt. Dann muss ich mir wenigstens nicht drei einzelne alberne Überschriften ausdenken.

Praktisch, denn zu den MNNQNS aus Rouen fiel mir nämlich letztes Mal schon nix mehr ein. Was soll man denn bei diesem Namen für ein Wortspiel machen? Anyway, die Post-Punque-Monsieurs haben ein weiteres Video zu einem Song ihres Albums „Body Negative“ gedreht: „Limits Of Town“

Kürzlich haben wir den neuen Sieger unseres jährlichen Ein-Kasten-Augustiner-Preises gekürt. Ich muss das Ganze allerdings noch fertig schreiben, bevor ihr hier darüber lesen könnt. Nominiert waren auch Tokios TAWINGS für diesen Song: „Suisen“ (bzw. „水仙“). Nun haben die Ladies den Song für die Session eines Giftherstellers live eingespielt.

Zuletzt: RAT BOY. Man dachte mal, Jordan Cardy werde sowas wie der neue, frechere Jamie T.  Es hat sich dann doch etwas anders entwickelt – der Junge, der mal die Kreativität der britischen Provinz repräsentierte, ist inzwischen mehr so als US-Skaterdude unterwegs. Aber ab und zu landet er immer noch Treffer. Ist die neue Single „Victim of a System“ ein solcher? Entscheidet selbst…

Here Comes Your MNNQN

So langsam rückt er näher, der Release-Termin von „Body Negative“ = dem Debütalbum der französischen Neo-New Wave-Indierocker MNNQNS. Am 30.08. soll’s so weit sein. Das wäre ja schon morgen?

Erst mal aber gibt’s ne neue Single: „Fall Down“ – wie immer bei dieser Band aus Rouen mit nem besonders lässigen Video versehen.

p..s. Das Album-Rleasedate hat sich auf den 11.10. geschoben.

French Discord

Puh. Nachdem ich eins weiter unten in der Vergangenheit schwelgte und mal wieder unter die Nase gerieben bekam, wie alt ich inzwischen geworden bin, brauche ich dringend einen Schuss junges Blut.

Zur Hilfe kommen die Franzosen MNNQNS, die ich zur Jahreswende zu einer meiner großen Hoffnungen fürs Jahr 2019 erklärt habe und die mit zwei Minuten Postpunk-Radau-Adrenalin ihr erstes Album ankündigen. Dieses Debüt wird am 30.08. erscheinen und diesen struppigen Song namens „Urinals“ enthalten.

How Longlist Can You Go – Part 2

Jetzt aber. Ich bin so weit. Die BBC hat vorgelegt und zehn Stars fürs Jahr 2019 prognostiziert. Ich lege nun nach und nenne hier meine zehn eigenen Indie-Hoffnungen fürs neue Jahr.

Die Kriterien sind wir jedes Jahr: Um in Frage zu kommen, darf die Band/der/die Künstler(in) noch kein Debütalbum veröffentlicht haben. Ich sage auch nicht: „Die werden reich und berühmt“ – ich sage: „Ich verspreche mir hier ein hoffentlich tolles, mindestens spannendes erstes Album“.

Okay: Auf „Weiterlesen“ klicken und es kann losgehen:

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