Fast ist’s geschafft! Wir sind bereits in den Top Ten meines Countdowns angelangt. Wer hat meine persönlichen Lieblingsalben des Jahres 2020 geschaffen? Heute: Platz 10-6
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Meine Alben 2018, Pt.4: 15-11
So, wir kommen der Sache näher. Wir kommen zu Teil 4 des Countdowns der meiner Meinung nach besten Alben des Jahres 2018. Wir sind in den Top 15 angekommen und zählen nun runter bis Platz 11.
Interview: Tyler Childers
Wir schreiben gerade mal das erste Wochenende von 2018 und das erste Mega-Album des Jahres ist bereits erschienen. Okay, in den Staaten steht „Purgatory“ von Tyler Childers schon seit August in den Läden. Sonderbar eigentlich, dass es in Zeiten des Internet immer noch verschiedene Release-Dates gibt. Aber egal – Hauptsache, das Ding ist seit Freitag auch in Deutschland erhältlich.
Denn „Purgatory“ ist in den USA die Sensation der Saison in Sachen Alternative Country schlechthin. Sturgill Simpson himself hat Hand angelegt, ebenso Johhny Cash-Producer David Ferguson. Aber diese Namen sollen nicht das Licht von dem Mann in den Schatten stellen, der diese Songs schrieb und singt: Tyler Childers, 26-jähriger Rotschopf aus Kentucky. Ein freundlicher, nachdenklicher Typ. Und falls sich jemand auf diesen Blog verirrt hat, der immer noch glaubt, Country-Sänger seien geistig Schmalspur fahrende Provinz-Dödel, dann lege ich demjenigen das folgende Interview umso mehr ans Herz.
Our future is the Childers
Meine Schwäche für alt.Country ist bekannt – eine sensationelle Platte des Genres 2017 erscheint am 4.8. und kommt von Tyler Childers aus Kentucky. Der Singer/Songwriter ist in seinem Heimatstaat schon lange als Geheimtipp unterwegs – 2011 veröffentlichte er sein erstes Album, damals 19. Seitdem wartet man darauf, dass er durchstartet – und Holla, wird der Rotschopf mit seinem zweiten Album „Purgatory“ durchstarten! Als Produzenten konnte er niemand geringeren als David Anderson (der schon mit Johnny Cash himself arbeitete) und Sturgill Simpson (STURGILL SIMPSON!!!) gewinnen. Jetzt gibt’s auch ein Video, und zwar zum Song „Whitehouse Road“.
Vinterview: Albert Hammond
2010 begann ich mit dem Bloggen, damals unter der Webadresse hennissey.piranha.tv. Doch letzten Sommer wurde mein Blog leider gelöscht.
Ich werde die dabei verlorenen gegangenen Interviews hier nun nach und nach wieder online stellen. Diese “vintage Interviews” (Hüstel!) nenne ich “Vinterviews”.
Das neue Album von Albert Hammond Jr ist sehr gelungen – siehe Review etwas weiter unten. Und sein Erscheinen erinnert mich daran, dass ich den „Old Man“ des Strokes-Gitarristen 2012 fürs Classic Rock treffen konnte. Albert Hammond, die Hitmaschine, die so viele Welterfolge geschrieben hat, vor allem für andere Künstler. Das Interview hatte ein Motto namens „Lifelines“- was das bedeutet, erkläre ich im Text. Jedenfalls, Albert Hammond ist ein wunderbar freundlicher Gentleman, und dieses Interview gehört zu meinen allerliebsten, die ich je geführt habe.
Damals veröffentlichten auch die Strokes gerade ihr letztes Album „Comedown Machine“, sie gaben aber keine Interviews dazu. Darüber redeten Hammond und ich gerade, als ich das Mikrophon anschaltete. Und damit geht’s los.
Interview: Sturgill Simpson
Dieser Typ ist ’ne Sensation. Sturgill Simpson hat meine Lieblingsplatte des Jahres 2014 gemacht und mir eine neue Welt erschlossen: Seit ich seine Musik kenne, habe ich mich wieder neu ins Thema Country (die traditionelle bzw. alternative Variante) reingebissen. Im September war ich dann in Stockholm, um den Mann, der Country mit seinen zwei Alben gerade einen Adrenalin-Schuss ins Herz verpasst hat, vor seiner Show im Bryggarsalen fürs Classic Rock Magazine zu treffen.
Das folgende Gespräch dreht sich erst um Sturgills Musik, artet aber bald ins Politische aus. (Sorry, dass ich auf dem Gebiet immer nur so Halbwissen rauspusten kann.) Jedenfalls, was für’n Typ!
Als ich mein Aufnahmegerät anschalte, bedauert Sturgill gerade, noch nicht in Deutschland gespielt zu haben. Interview: Sturgill Simpson weiterlesen
Meine Alben 2014. Pt 5 (05-01)
So, jetzt aber. Ich schließe meine Alben des Jahres 2014 ab. Platz 5 bis 1. Bitteschööön!