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Interview: Dhani Harrison

Dhani Harrison. Ein Brite, der viel in LA lebt. Er leitete die ideenreiche Band thenewno2 und veröffentlicht inzwischen vor allem Soundtracks.  Nun hat er sein erstes Soloalbum fertig gestellt: „In/Parallel“ ist eine sehr spannende Platte: Electronica, Indie-Songwriting, düstere Soundscapes, durchdachte Texte. Zu diesem Werk hat der überaus sympathische Musiker mir email-Fragen beantwortet.

War sonst noch was? Okay, ja. Die Gene. Dhani hat einen berühmten Vater: George.
George Harrison. Genau, der Beatle. Menschenskind!
Klar aber, dass Dhani darauf nicht reduziert werden will.
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Review: Wesley Fuller

Wesley Fuller – „Inner City Dream“

Ich werde mich nicht dafür entschuldigen – ich mag Britpop. Das war ne gute Zeit. Das hat Spaß gemacht. Nicht nur Oasis und Blur. Auch Supergrass, The Charlatans, Dodgy, The Bluetones, Super Furry Animals, sie alle. Gute Jahre. Viele tolle Songs.

Vielleicht bin ich also anfällig für einen gewissen Gitarrensound und sehe es durch eine rosa Brille. Vielleicht hat das, was Wesley Fuller macht, nichts mit dem Jahr 2017 zu tun. Vielleicht doch, als bewusste Verweigerung.

Jedenfalls: Dies ist ne ziemlich geile Britpop-Platte. Aus Australien, eh klar.

Schauen wir uns Wesley Fuller mal an. Frisur: Typ Marc Bolan, frühe Siebziger. Oder James Bagshaw von den Temple, heute. Damit haben wir auch schon den Klangbereich des jungen Melbourners eingegrenzt. Merseybeat, Glamrock, Britpop, Neo-Psychedelia. Alles Retro. Gut so. Review: Wesley Fuller weiterlesen