In diesen Tagen gibt’s nur relativ unregelmäßige Updates auf dem Blog, Sorry. Erstens ist Sommerloch, zweitens bin ich immer mal unterwegs, Na anyway. Es haben sich ein paar Clips angesammelt, bei denen sich das Weiterleiten und Kommentieren lohnt.
In diesen Tagen gibt’s nur relativ unregelmäßige Updates auf dem Blog, Sorry. Erstens ist Sommerloch, zweitens bin ich immer mal unterwegs, Na anyway. Es haben sich ein paar Clips angesammelt, bei denen sich das Weiterleiten und Kommentieren lohnt.
Wenn man das Wort „Country“ hört, dann denkt man an Tennessee, an Texas und Kentucky – aber nicht unbedingt an Saskatchewan. Mit dem 23jährigen Colter Wall stammt allerdings einer der rasantesten Aufsteiger des traditionellen Country (hier auf meinem Blog poste ich natürlich keinen auf Charts gebügeltem Pop-Country von der Stange, sondern nur das urwüchsige Rohmaterial) aus dem kanadischen Bundesstaat. Sein kommendes zweites Album „Songs Of The Plains“ widmet Colter ganz seiner Heimat, den endlosen Ebenen der kanadischen Prärie. Die Platte erscheint am 12.10., also sollte man denken, seine Coverversion des alten Cowboy-Songs „Bury Me Not on the Lone Prairie“ sei bestimmt auf der Neuen zu finden. Falsch gedacht! Obwohl Colter das Video zwei Wochen vor VÖ einer neuen Platte online stellt, ist der Song darauf nicht vertreten. Nun gut, einen Eindruck, was einen erwartet, gibt dieser Clip trotzdem.
Vor neun Monaten erschien „Things That Can’t Be Undone“, das jüngste Album von Kanadas alt.Country-Nummer Eins Corb Lund – hier auf dem Blog gab’s dazu ein Interview mit dem sympathischen Songwriter.
Nachträglich hat Lund ein neues Video gedreht, und zwar zum Song „Washed-Up Rock Star Factory Blues“. Der Titel erzählt schon, worum’s geht: Ein Musiker, dessen Karriere letztlich doch nicht so durchstartete wie erhofft, muss zurück zu seinem alten Job. Corb Lund erzählt das mit dem Augenzwinkern, das viele seiner Lieder auszeichnet.
Hierauf habe ich mich gefreut: Corb Lund! Kanadas Nummer Eins in Sachen Alternative Country! Der Mann schreibt urige Songs mit gewitzten Texten und hat sich in seiner Heimat innerhalb von zwei Jahrzehnten von ganz unten nach ganz oben gespielt – da weiß man schon vorher, das Gespräch KANN nur gut werden. So war’s dann auch!
Lunds aktuelles Album „Things That Can’t Be Undone“ – sein achtes – steht ab morgen auch in Deutschland in den Läden. Das ist natürlich der Hauptgrund unseres Gesprächs, aber wir reden auch über Pop Country vs Alternative Country, Gentrifikation in Berlin und Fracking in Alberta.
Ich mag alt.Country. Corb Lund aus dem Bundesstaat Alberta ist einer von Kanadas größten Country-Stars, aber keine Angst – dies ist kein schleimiger Radio-Country, sondern die Sorte erdiger Rockmusic, die auch Kings Of Leon-Fans gefallen kann. Sein kommendes Album „Things That Can’t Be Undone“ hat er nun mit Producer Dave Cobb (Sturgill Simpson, Jason Isbell, Rival Sons) aufgenommen, das klingt nach einer Killer-Kombi. Voraus schickt uns Lund nun eine Akustikversion des Songs „Alt Berliner Blues“