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The Bouncing Ballroom – Vol. 3

Veranstaltungshinweis: Unser nächster Termin im FOLKS steht.
Piff! Pang! Pow! präsentiert: The Boucing Ballroom Vol. 3

Ihr wisst ja, worum’s geht. Um Indiekram halt.
Wir versuchen, nicht nur die ewig gleichen Indie-Ballermann-Hits zu spielen, die’s überall gibt, aber dennoch einen bombigen Dancefloor hinzukriegen. Wie damals beim Britwoch im Atomic eben, der ja mein Baby war: Party, aber nicht ohne musikalische Überraschungen. Na, das ist jedenfalls immer das Ziel, das wir (= Tom und ich) uns setzen.

HIER geht’s zum Facebook-Link. Fühlt euch eingeladen.

The Bouncing Ballroom: Vol. 2

YEAH!! Unser erster Abend neulich im Folks hat schon großen Spaß gemacht – jetzt geht’s weiter! THE BOUNCING BALLROOM Vol. 2 hat seinen Termin bekommen.

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Warum heisst das Ganze „Biff! Peng! Pow! präsentiert“? Weil Samstags im (übrigens superschönen) Folks unter diesem Motto jetzt immer Vintage-Gitarrenmusik kommt, von den 50s bis zu den 70s. Oder, wenn wir dran sind, bis 2019.

Es gab Diskussionen, ob wir da ins Konzept passen, aber Hey – Wenn wir eine neue Band wie Fur spielen, klingen die, als seien sie aus den 60s und wenn wir, sagen wir mal, Lusts spielen – dann klingen die, als seien sie aus den 80s. Klar wird’s Puristen geben, denen das nicht vintage genug ist, aber mit so Erbsenzählern kann man eh nicht feiern. Und ums FEIERN geht’s an allererster Stelle. Um’s Mitsingen und an-di-Diskokugel-Springen, ob jetzt zu The Jam oder The Cure oder ob zu Fontaines DC oder den DMA’s. Schaut vorbei!

Bouncing Ballroom is Go!

Mir reicht’s nämlich. Was Indie heute angeblich ist: 

– Genormte Deutschbands von der Popakademie
– Halbgare Electronic-Acts, die von richtigen Dancekennern verschmäht werden und deswegen ihre Schublade umdeklarieren
– Säuselnde Susis mit Ukulele
– Seit 12 Jahren die 80 immer gleichen Lieder.

Indie kommt aber von „independent“. Es ist unabhängige, clevere, struppige Musik. Oppositionelle Musik. Es sind hinreissende Songs, bei denen auch die Texte was sagen wollen. Meistens mit Gitarren. Nicht immer. Aber schon meistens.

Ich lass’ mir den Ausdruck Indie auch nicht wegnehmen. 

Im Atomic, beim Britwoch und bei the smart club. seid ihr an die Diskokugel gesprungen, obwohl ihr nicht jedes Lied kanntet. 

So soll das sein. Tolle Songs, ein großes Hurra, eine Party für gute Leute, die in erster Linie Musikfans sind und die sich freuen, wenn sie einen Song zum ersten Mal oder nach langer Zeit mal wieder hören.

The Strokes / DMA’s / Oasis / Rolling Blackouts Coastal Fever / Razorlight / frederic / Arctic Monkeys / Spoon / The Goon Sax / Kasabian / Tame Impala / The Cure / FEWS / Supergrass / The The / Shout Out Louds / The Smiths / Boy Azooga / Wolf Alice / Django Django / Interpol / Lucie, Too / Johnossi / Public Access TV / The Cars / Pixies / The Magic Gang / The Vaccines / Blur / Middle Kids / The Coral / Lord Huron / Jamie T / Men Without Hats / The Verve / Day Wave

Sowas in der Art.

Welcome to the Bouncing Ballroom. Henning und Tom laden ein. Kommt am 27.12. ins Folks! 

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Because Of The Timo

Es gab eine Zeit, da hat Timo Räisänen jedes Jahr ein Album gemacht. Eine absolute Kreativphase hatte der Ex-Gitarrist von Håkan Hellström zwischen 2005 und 2010. Mehrere seiner Songs waren kleinere oder größere Hits im Britwoch-Programm –  „Let’s Kill Ourselves A Son“ zum Beispiel, „Sweet Marie“  natürlich, aber auch „Outcast“ oder seine Coverversion von „About You Now“.

Heutzutage müssen wir etwas länger auf neue Musik des Göteborgers warten, den man auch schon „Schwedens Johnny Marr“ genannt hat – sein letztes Album mit eigenen Songs („Endeavour“) erschien 2012. Seit einiger Zeit hat Timo zur schwedischen Sprache über gewechselt, 2016 erschien immerhin ein Coveralbum „Timo Sjunger Ted“. Jetzt gibt’s ne neue Single: „Hemliga Polisen“ (zu deutsch: Geheimpolizei), der erste Vorbote eines kommenden Albums. Was heisst „Hurra!“ auf schwedisch?

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Catchy as Catchy can

Facebook Header Group

Uh-oh, zwei Tage noch, bis ich mich als Indie-DJ zurück melde. Ich bin ja schon richtig ein bisschen aufgeregt. Catchy Catchy im Miao mit mir und Hannes. Deswegen lasst mich hier kurz schwafeln…

Hoffentlich habe ich nicht alles verlernt, oder so.  Zumal: Ich beuge mich der technologischen Entwicklung und werde nicht mehr kistenweise CDs mit dem Taxi herum fahren, sondern einfach Laptop und Mischpult mitnehmen. Das geht sogar mit dem Fahrrad! Ob’s das Gleiche sein wird? Oder ob ich doch CDs vor mir sehen muss?

CATCHY CATCHY hat inzwischen eine Website namens catchycatchy.net. Hier und in der facebook-Gruppe sollen Infos zu den aktuellen Veranstaltungen rein. Infos wie: Die nächsten Daten sind am 4.11. sowie am 25.11. (denn am 18.11. ist Buß- und Bettag, ein „stiller“ Feiertag also)

Ich habe mich zuletzt auch ein bisschen ins Artwork reingesteigert und diverse Catchy-Figuren gebaut. Will jemand sowas sehen? Wenn ja, nach dem Seitenwechsel…

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Catchy Catchy. It’s on.

Header schneckLet’s call this a comeback.

Nach dem Ende des Atomic Café habe ich erst mal nicht mehr aufgelegt. Ich bin quasi ins Zivilleben abgetaucht. Ich war im Grünen. Ich habe so wenig Alkohol getrunken, dass ich heute von zwei Glas Wein einen Kater kriege. (Irgendwie auch gut, oder?) Klar fehlt mir das Atomic. Aber irgendwie war es für mich auch richtig, aus der Routine mal raus zu kommen.

Auflegen wollte ich erst dann wieder, wenn’s mich in den Fingern juckt.

Machen wir’s kurz: Es juckt.

CATCHY CATCHY is on.

Erstmals im MIAO am 21.10. (Ein Mittwoch – just like Britwochs)

Mit Hannes und mir.

Warum „Catchy Catchy“?
Weil’s im MIAO ist. Cat-chy, geddit?
Hannes legt catchy Songs auf, ich lege catchy songs auf. Und wenn wir gemeinsam auflegen, ist’s gleich doppelt catchy. Kann man sich doppelt gut merken.

Warum das MIAO? Catchy Catchy. It’s on. weiterlesen

Britwoch – Secret Classics

Ich habe mal wieder ein Spotify-Playlist angelegt: „Britwoch Secret Classics“

Der Gedanke dahinter: In all den Atomic-Jahren gab es immer Songs, die vielleicht keine großen Hits außerhalb der Britwoch/smart club-Welt wurden, die ich aber zu ihrer Zeit ziemlich pushte und auch regelmäßig im Set einsetzte. Der eine oder andere Song (nicht jeder) wurde dann wenigstens innerhalb der Atomic-Mauern zum Hit. Einige dieser Titel sind inzwischen vielleicht ein bisschen in Vergessenheit geraten – und deswegen könnte es doch ganz nett sein, sie mal wieder zu hören, zumal viele Songs ja aus der Zeit stammen, als man noch nicht jedes Lied shazaamen konnte.

Btw – diese Liste werde ich sicher immer mal erweitern. Alleine, während ich diese Zeilen schrieb, habe ich acht Tracks dazu gefügt, weil mir immer noch eine passende Nummer einfiel…

Einer geht woch!

Ihr habt’s mitgekriegt – der Stop/Start-Abschied vom Atomic Café, das noch mal eine Gnadenfrist bis zum Ende des Jahres bekam, bedeutete, dass mein Britwoch vom Ende November letztlich gar nicht mein letzter Britwoch war. Obwohl wir das damals noch dachten und schon so tränenreich Abschied feierten. Mein wirklich aller-aller-letzter Britwoch war vorgestern, in der Nacht des 24. auf den 25. Dezember. Es folgt also meine wirklich allerletzte Britwoch-Spotify-Liste.

Anmerkung 1: Der 24. war ein „stiller Feiertag“, also einer dieser bayerischen Tage mit Tanzverbot. Da durfte ich zwischen 23.00 und 0.00 Uhr noch kein Gas geben. Die erste Stunde des Abends besteht daher aus Balladen und melancholischen Liedern. Ich mag sowas ja. Mit „Rent I Pay“ von Spoon beginnt dann das „Tanz“-Programm.

Anmerkung 2: Auch einen smart Club bestritt ich am 13.12. noch mal, gemeinsam mit Tobi Bavarian Mobile Disco. Statt eine weitere Playlist anzufangen, habe ich die Songs, die ich an dem Abend auflegte (und die sich nicht mit dem Britwoch-Programm überschnitten) hinten angehängt. Die kommende Liste besteht also quasi aus eineinhalb Sets.


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Hopeful when the music stops

Sit Down Next To Me

Vor drei Tagen war mein letzter Britwoch. Ach ja. Schön war’s. Das war ein würdiger Abschluss, fand ich. Vielen Dank allen, die dabei waren und so prima mitgemacht haben und die mir so ein gutes Gefühl gegeben haben.

In der Playlist natürlich eine Handvoll Klassiker. Lieder, die den Britwoch über die Jahre geprägt haben, auch wenn einige von ihnen bestimmt länger nicht mehr an die Reihe kamen (Stichwort Åtömström!). Zwischenrein trotzdem ein paar Neulinge, zum Beginn ein Warmup zum Reinkommen und zum Schluss wird’s episch sentimental.

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Atomic. End of.

Britwoch für Blog

Ich schreibe es nicht auf facebook, ich schreibe es hier. Es wird ein zu langer Aufsatz.

The Atomic Café. Eine Ära geht zu Ende. Wie wir jetzt wissen, noch früher als erwartet. In nicht mal drei Wochen, am 6. Dezember.

Es gibt eine Geschichte, die ich immer wieder heraus hole, wenn man mich übers Atomic befragt. Ihr kennt ja alle die Lampe über dem Kiosk? „SANDWICHES – SWEETIES – T-SHIRTS – KIPPEN“? Ich arbeitete eine Zeitlang nebenbei im Atomic Büro. Ich kam damals eines Vormittags in die Räume in der Holzstrasse, als diese Lampe gerade geliefert worden war. Ich hatte gar nicht mitgekriegt, dass man sie in Auftrag gegeben hatte. Plötzlich lag sie da, auf der Ablage über dem Farbdrucker. In all ihrer Atomic-Pracht: Außen orange, runde Ecken, die typische Atomic-Font… Mann, war ich begeistert! Ich wollte laut losjubeln und lobhudeln, aber Roland deutete „Pssst!“, denn er war gerade am Telefon. Roland hatte den Hersteller dieser Lampe an der Strippe und er beschwerte sich bitterlich. Der Blauton der Unterlegscheibe – das war ja wohl nicht der Blauton, den er bestellt hatte!

„Die Lampe ist doch super!“ meinte ich, als er aufgelegt hatte. „Das merkt doch kein Mensch, ob das jetzt so ein oder so ein Blau ist!“ Eine Einstellung, die Roland komplett befremdete. „Aber… dann sind ja völlig verschiedene Blaus im Laden!?!“

Ich glaube, es gibt kein besseres Beispiel, um das Atomic zu kapieren. Atomic. End of. weiterlesen