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Review: Hatchie

Hatchie – „Keepsake“

Ich wollte hier ja eigentlich letzten Mai schon was Größeres zu Hatchies erster EP schreiben. Denn Harriette Pilbeam aus Brisbane hat darauf große Erwartungen erfüllt und noch größere geweckt. Ich hab aber nix geschrieben. Warum? Dazu gleich.

Los ging’s im Herbst 2017. Da tauchte Harriette alias Hatchie, bis zu diesem Punkt (wenig) bekannt als Mitglied der Indiepopband Babaganouj, mit ihren ersten Solo-Singles „Try“ und „Sure“ auf. Man hörte gleich: Da ist was im Busch. Diese Lady kann so richtig schönen Dreampop machen. 

Ein paar Monate später gab’s „Try und „Sure“ noch mal auf Hatchies erster EP, plus drei neue Songs. Diese fielen nicht ab. Sie hielten den Level und bestätigten die Qualität der ersten beiden Singles.

Aber ich habe dann eben doch keinen Text dazu gepostet. Der Grund: Mehr als zu sagen „Hey, echt schöner, gekonnter Dreampop“ wollte mir einfach nicht einfallen. 

Letzten Freitag ist nun Hatchies erstes ganzes Album erschienen. Es ist sehr gelungen. Na, versuchen wir’s: Kann ich diesmal mehr dazu sagen? Review: Hatchie weiterlesen

Hatchie me if you can

Liebe Hatchie. Wenn du weiter in dieser rapiden Frequenz neue Videos veröffentlichst, dann wird der Tag kommen, an dem mir keine beknackten Wortspiele mehr für die Überschrift einfallen, wenn ich sie hier weiter leite. Just sayin‘.

Hatchies Debütalbum „Keepsake“ kommt am 21.06., sie heisst eigentlich Harriette Pilbeam, kommt aus Brisbane/Australien, ist (war?) dort auch Mitglied der feinen Band Babaganouj und sie ist zusammen mit Joe Agius, dem Sänger von The Creases, der auch in ihrer Band Gitarre spielt. Aber das wusstet ihr längst, denn „Obsessed“ ist ja schon das achte oder neunte Hatchie-Video, das ich hier auf dem Blog platziert habe und ich erzähle dann ja immer das Gleiche.

Wer hat, der Hatchie

Eins kann man Brisbanes Dreampop-Lady Hatchie ganz bestimmt nicht vorwerfen: Dass sie unnötig Zeit verlieren würde. Nur fünf Wochen nach ihrem letzten Video „Without A Blush“ gibt’s schon wieder ein neues, diesmal zum Song „Stay With Me“.

Wenn Hatchies Debütalbum unmittelbar bevor stünde, wäre diese Eile nicht ganz so ungewöhnlich. Aber „Keepsake“ steht weiterhin für den 21.06. im Release-Plan. Wenn Harriette Pilbeam (so Hatchies Geburtsname) bei diesem Tempo bleibt, kriegen wir zwei neue Videos, noch bevor der Longplayer draußen ist. Nicht dass ich was dagegen hätte. Naja, warten wir’s ab.

You can leave youR Hatchie on

Als Harriette Pilbeam aus Brisbane alias Hatchie uns vor 14 Monaten etwa das erstmals auffiel, da beschrieben wir ihre ersten Singles „Try“ und „Sure“ als „Slowdive in poppig“.

Eine EP und mehrere Singles später hat sich Harriette von diesem Vergleich längst freigeschwommen und ihren Sound erweitert. Es ist immer noch im weiteren Sinne Dreampop, aber die Betonung liegt doch erkennbar auf dem Pop-Element.

Das verdeutlicht einmal mehr die neue Single „Without A Blush“, mit der die Australierin nun ihr Debütalbum „Keepsake“ ankündigt. Das wird am 21.06. erscheinen. Wir sind gespannt.

Catchy Hatchie

Es gibt eine neue Single von Brisbanes Shoegaze-Pop-Lady Hatchie. Erschienen ist „Adored“ über den Adult Swim Singles Club. Dort also gibt’s die Single im Stream – wenn er denn funktioniert (bei mir zum Beispiel nicht auf jedem Browser).

Eine Liveversion des Songs steht auch auf youtube. Wir sehen Harriette Pilbeam und zu ihrer Linken (von uns aus gesehen rechts) auch ihren Gitarristen Joe Agius. Den erwähne ich immer gerne mit, denn er ist auch Frontmann der prima Indierocker The Creases.

I Have A Dreampop

Als in den frühen 90s die britische Indie-Szene all die Kopf-in-den-Wolken-Sound-Bands wie Ride, Lush, Chapterhouse, Pale Saints oder Slowdive hervor brachte, da nannte man diese Gruppen auf der Insel bekanntlich irgendwann Shoegazer.

In den USA war’s anders. Hier gab man dem Sound von der anderen Seite de Atlantiks den Überbegriff Dream Pop. Das ist eine Sache, die einem wieder einfällt, wenn man Harriette Pilbeam alias Hatchie hört. Die junge Australierin aus Brisbane greift den Sound von Lush & Co auf, macht das Ganze aber noch ein bisschen lieblicher als im Original.  So, dass man dazu nicht Shoegazing sagen würde, obwohl die Parallelen z.B. von ihrem Hit „Sure“  und Chapterhouses Shoegaze-Evergreen „Pearl“ unüberhörbar sind.  Sehr wohl aber würde man dazu Dream Pop sagen.

Anyway, Hatchie hat eine 5-Track-EP namens „Sugar & Spice“ auf dem Markt und nun auch für den letzten der fünf Songs ein Video online gestellt: „Bad Guy“

Braucht ihr noch ein bisschen Klatsch und Tratsch aus der World of Indie? Harriettes Boyfriend (und Live-Gitarrist) ist Joe Agius, seines Zeichens Sänger von The Creases.

Viva Hatchie

Oha. Diesen Nachmittag gab’s einen sudden burst of Girl Power.  Gleich drei frische Videos!

Los geht’s mit Hatchie – Die Lady aus Brisbane, die auch Mitglied der feinen Band Babaganouj ist und letztes Jahr mit „Sure“ und „Try“ zwei so wundervolle Slowdive-meets-Pop-Bonbons fallen ließ. Ihre neue Single heisst „Sugar and Spice“. Ich muss aber sagen, diese für meinen Geschmack etwas glatte Nummer erfüllt die Versprechen der ersten zwei Singles nicht.

 

Take The Longlist and walk it Pt 2

Stichwort: Longlist.
Schon ein kleines Ritual hier: Ein mal im Jahr pickt die BBC ihre Favoriten fürs neue Popjahr und sagt: „Die werden berühmt! Das ist ‚The Sound of 2018!‘
Ich höre mir den Kram dann an und gebe auf dem Blog meinen Senf dazu ab.

Der nächste Schritt folgt jetzt: Ich kontere ich mit meiner eigenen Longlist. Das sind dann aber immer Acts aus meinem Indie-Geschmacksbereich. Ich prognostiziere auch nicht den großen Durchbruch. Ich sage nur: „Ich traue denen nächstes Jahr ein ordentliches Debütalbum zu.“

Aber ganz ehrlich: Dieses Jahr war’s schwerer als je zuvor, diese Liste zusammen zu kriegen.
Dafür gibt’s bestimmt mehrere Gründe und ich habe auch eine halbe Abhandlung darüber begonnen. Ich hab’ sie aber wieder gelöscht. Wer will denn schon so Krisengerede lesen?
Zumal ich ja eh ewiger Optimist bin und glaube, dass sich das wieder einrenkt. Und ausrenkt. Und wieder einrenkt. Weil das alles zyklisch kommt und geht.

Anyway. 16 Bands und Solist(inn)en, denen ich 2018 was zutraue, findet ihr nach dem Break. Besser als die Grütze von der BBC sind sie allemal.

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