2020 war ein sonderbares Jahr. Das muss man ja niemandem mehr sagen. Ein paar Lieblingslieder gab es trotzdem.
Deshalb soll, obwohl wir alle im Lockdown leben, der gute alte „1 Kasten Augustiner-Preis“ auf diesem Blog auch dieses Jahr gekürt werden. Dafür wollen wir unser schräges Song-Casting dieses Mal wohl per Videokonferenz durchführen. Mal schauen, wie’s abläuft.
Worum geht’s? Wir werden in kleiner Runde ein Lieblingslied zum Song des Jahres erklären. Die Gewinner sollen dafür einen Kasten feines Münchner Bier von uns kriegen. Übergeben konnten wir diesen Kasten zwar erst selten, aus welchen Gründen auch immer. Aber letztlich geht’s eh zuerst darum, in der Clique über Texte und Arrangements zu diskutieren, zu brunchen, durch die Küche zu tanzen, schlecht zu singen und Spaß zu haben.
Wie das aussieht? Dazu als Beispiel die Beiträge aus dem letzten Jahr: Teil 1 / Teil 2 / Teil 3. Tja, ob das per Videokonferenz vergleichbar ist? Wir werden’s sehen.
Aber am Anfang steht wie immer eine Shortlist. Diese sechzehn Songs findet ihr nach dem Klick.
Okay. Folgende sechzehn Songs ergeben meine Shortlist. Alle sind zu ihrem Youtube-Clip verlinkt.
The Beths – Jump Rope Gazers
Cherry Glazerr – Rabbit Hole
Children Collide – Funeral For A Ghost
DMA’s – Cobracaine
DMA’s – The Glow
DMA’s – Never Before *
Fontaines DC – No
Gorillaz – Aries
Johnny Hunter – Try As You May
King Gizzard & The Lizard Wizard – Intrasport
mitsume – Jinx
Obscura Hail – Penumbra
Rolling Blackouts Coastal Fever – Cars In Space
Spacey Jane – Skin
The Strokes – The Adults Are Talking
Working Men’s Club – Valleys
Zwei externe Kandidaten der Jury stehen bereits fest:
Karin nominiert: Courting – Popshop!
Chriz nominiert: Kevin Morby – Campfire
Update:
Mario nominiert: Circa Waves – Jacqueline
Julian nominiert: Yves Tumor – Kerosene!
Achim nominiert: Bull – Disco Living und Mallrat – Rockstar
Nicolai nominiert: Look Mom No Computer – Shock Horror
Tom nominiert: Sophie Hunger – Everything Is Good
Kathrin nominiert: Cass McCombs & Angel Olsen, Bob Weir & Noam Chomsky – Don’t Just Vote
In der Spotify-Liste habe ich die Songs in einer Reihenfolge zusammen gestellt, die (hoffentlich) Sinn ergeben soll. So, dass keine zu krassen Brüche zwischen den Liedern sind, genug Abstand zwischen den drei DMA’s Songs steht und alles okay zusammen passt bzw ein nicht völlig undynamisches Auf-und-Ab ergibt.
‚* Ja, gleich DREI Songs der DMA’s. Dass eine Band gleich drei mal genannt wird, das gab’s glaube ich bisher noch nie. Aber ich dachte mir: Wenn ich Songs in die Liste packe, die ich eigentlich nicht ganz so gerne hatte wie die drei DMA’s Nummern, dann ist das ja auch nicht richtig.