Kleine Kollektion 2020/24

Inzwischen habe ich mir angewöhnt, erst dann wieder einen neuen Post zu machen, wenn es mindestens drei Videos gibt, die sich lohnen. Tja, das kann bedeuten, dass hier mehrere Tage nix passiert oder dass ich Clips bespreche, die ich schon vor vier Tagen hätte posten können. Tja, so ist das nun mal derzeit. Vielleicht bin ich eines Tages wieder motivierter.

Na anyway. Hier etwas Neues von den Cayucas. Zach Yudin und sein Zwillingsbruder Ben haben ihr viertes Album im Kasten. Das ging recht schnell diesmal nach dem letztjährigen „Real LIfe“, zumal sie vor jener Platte ganze vier Jahre von der Bildfläche verschwunden waren. Es ist aber auch nicht so, das sie groß was an ihrer Formel geändert haben. Es gibt netten California-Pop in der Beach Boys Tradition, wenn auch sehr reduziert und schlicht gehalten (keine Brian Wilson’schen Schwurbeleien weit und breit). Dafür stehen der Albumtitel „Blue Summer“ (VÖ: 25.09.) und die Single „California Girl“

Im März schon veröffentlichten die Londoner New Waver ihr Single „Lose Myself Again“. Jetzt haben sie auch ein Video nachgeliefert. Die Story dieser Band habe ich schon erzählt: Nur Wochen nach ihrer Gründung unter dem Namen Night Engine wurden diese Herren auf der Insel schon als Talking Heads-meets-David Bowie-Superhype gefeiert. Aber irgendwie haben sie nie darauf aufbauen können und irgendwann eine Umbenennung vorgenommen.

Mir geht’s aber auch so, dass ich die Band interessant und zackig finde, aber irgendwie zündet’s nie so 100 Prozent. Ich habe Respekt vor dieser Band, aber Lieblingsbands muss man auch LIEBEN, nicht nur respektieren.

Ich LIEBTE damals das erste Album con Alex Lahey aus Melbourne – das war schön strubbeliger, peppiger Indierock mit wirklich cleveren Texten. Die Zweite war auch okay, konnte da nicht ganz mithalten, alles wirkte ein bisschen geglättet. Nun gibt’s Neues: Ich weiss nicht, ob „Misrey Guts“ eine One-Off-Single ist oder die Kampagne zum dritten Album einläutet – beim Video steht nur „As featured in Tony Hawk Pro Skater 1 & 2“., Das Lied stammt also von einem Skatboard-Game-Soundtrack und es klingt in der Tat, wie man sich einen typischen Skate-Popgrunge-Song vorstellt. Schon alright, aber Alex kann das besser.

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