Vor zweieinhalb Jahren, da erfreute uns Hazel English aus Oakland, California, mit ihrem ersten Album „Just Give In / Never Going Home“ (Genau genommen war’s eine Zusammenstellung von zwei EPs.) Auf dieser Platte folgte Hazel sehr treu dem Janglepop-Schema, aber sowas mag ich ja.
Es war davon auszugehen, dass Hazel dieses Debüt nicht wiederholen, sondern sich von dieser Janglepop-Basis aus in eine bestimmte Richtung entwickeln würde. Nun gibt’s mit „Shaking“ eine neue Single, die diese neue Richtung zumindest anzeigt. Das Ganze hat jetzt definitiv einen Sixties-Touch. Oder? Vielleicht ist’s nur Hazels Retro-Beehive-Frisur im Video, die meine Wahrnehmung zu sehr beeinflusst?