Er hat’s wieder getan. Ich sagte letztes Jahr, als ich über Henric de la Cours letztes Album „Gimme Daggers“ schrieb: „Ihm ist bewusst, dass der dauerleidende Weltschmerzmensch auch eine durchaus groteske Figur ist, über die man auch lachen darf.“
Aus diesem Grund ist Henric mein Lieblingsgoth. Auch auf seiner neuen, todernsten Single „A Texas Dream“ bleibt er sich treu. Er stattet den Song mit einem schwer selbstironischen Video aus: Henric als Sockpuppet, erkennbar am schwarzen Iro – super! Großes Kino!
Übrigens: Wenn ich Sockenpuppen sehe, muss ich zwangsweise an diese Routine des unfassbar brillianten Standup-Comedian Hans Teeuwen denken.