Auch die gerne mal nach der Kontroverse schielenden Londoner HMLTD melden sich heute mit einer Single zurück: „Death Drive“ hat nicht den Popfaktor ihres letzten Knallbonbons „Proxy Love“, aber die Band bleibt unberechenbar und das ist nicht verkehrt.
Übrigens: „Death Drive“ erscheint beim Label Ouroboros Ltd. Nicht, dass mir dieser Name irgendwas sagen würde. Aber es bedeutet: NICHT Sony. Die bisherigen Singles von HMLTD, wie zuletzt auch ihre EP „Hate Music Last Time Delete“, waren beim Branchengiganten erschienen. Heisst das wohl, die Sony hat ihr Vorhaben, HMLTD zu „breaken“, also ihren Durchbruch zu erzwingen, bereits abgebrochen?