Hmm. Also, Samstag erst habe ich hier ziemlich übers neue Album von Django Django gejubelt. Als neue Single (oder als Impact Track oder wie immer man das heute nennen will) aber picken die Schotten nun ausgerechnet „Surface To Air“. Den Song mit der Gastsängerin, die sich Self Esteem nennt (man kennt sie auch als Rebecca Taylor von Slow Club).
Dieses Stück nun ist natürlich erstens untypisch, nicht nur der Frauenstimme wegen. Zweitens, naja, sagen wir’s so, für mich ist es der zehntbeste Song des Albums. Von zehn.
Im Albumzusammenhang finde ich das aber schon okay, da sorgt der Track für Abwechslung und zeigt eine Facette vom Django Django-Sound, die man nicht so oft erlebt. Auf sich allein gestellt ist mir die Nummer aber zu sehr coffee table.
Immerhin eine gute Sache kann ich dem Song abgewinnen: Die Vorstellung, dass einige Leute Django Django über „Surface To Air“ erst kennenlernen, deswegen für so ein Clean Bandit-mäßiges Pop-Ding halten und dann ordentlich mit den Ohren schlackern, wenn sie das ganze Album hören.